Hallo Zusammen,
da wir am Freitag Abend den Junggesellinnenabschied von CrazyGreen gefeiert haben, kann ich nun endlich davon berichten, ohne etwas zu verraten.
Als Trauzeugin ist es die Pflicht (meiner Meinung nach) einen JGA zu organisieren. Entweder einen klassischen mit vorher Geld einsammeln und das damit beim weggehen/feiern auf den Putz hauen, oder man macht einfach was ruhigeres.
Für letzteres habe ich mich entschieden, da ich weiß, dass CrazyGreen nicht so die Partymaus ist.
Klar macht man sich hier Sorgen, ob es dann nicht zu langweilig wird etc.
Zu erst sollte man die Frage klären, wen man alles einlädt.
Da wir eine 5er Mädelsgruppe sind, die sich auf der Arbeit kennen und “lieben” gelernt hat, war es recht einfach den Personenkreis zu finden. Ich persönlich finde, dass man den Kreis so klein wie möglich halten sollte, sonst wird es zu schwer einen Termin zu finden und allen Ansprüchen gerecht zu werden.
Wir haben recht schnell einen Termin finden können, der auch nicht zu weit von dem Tag der Hochzeit entfernt liegt.
Dann kommt die nächste Frage, die zu klären ist: Was wird gemacht?
Da ich weiß, dass wir alle gerne grillen und gerne immer mal wieder Mädelsabende veranstalten, war es leicht solch einen zu organisieren.
So wie es sich für jeden JGA gehört, haben wir eine gewissen Art an Outfit ausgesucht, das CrazyGreen tragen muss, damit jeder sie auch erkennen kann. Wir haben uns für einen etwas peinliche Kopfbedeckung entschieden.
Angefangen haben wir direkt nach der Arbeit mit Grillen und einem Sektchen für nebenbei. Es wurde angestoßen und lecker gegessen. Da wir CrazyGreen nicht ohne die “Lizenz zum Heiraten” in den Hafen der Ehe einlaufen lassen können, haben wir ein Quiz zusammengestellt, das sie beantworten muss, um diese durchaus wichtige Lizenz zu erhalten. Sonst ist nichts mit Heiraten 🙂
Zu Beginn sah es noch wirklich so aus, als würde sie es nicht schaffen, aber dann hat sie es doch noch geschafft und von dem “Team Braut” die Lizenz erhalten. – Puh, nochmal Glück gehabt. Wie hätte man das bitte ihrem Zukünftigen erklären sollen 😉
Nach der Stärkung ging es zu meiner Schwester in die Wohnung. Auf dem Weg musste CrazyGreen durch unseren kleinen Ort laufen und an vielen Menschen vorbei, die sie begeistert angesehen haben und sich wahrscheinlich gefragt haben, wo sie solch eine tolle Kopfbedeckung herbekommen 🙂
Bei meiner Schwester angekommen, haben wir erst noch ein bisschen gequatscht, bevor es zum nächsten Programmpunkt überging. Das Schokofondue. Etwas, was man an einem Mädelabend immer haben sollte. Dank Stephanie war dies auch richtig professionell mit einem guten Schokobrunnen. Wir haben es uns schmecken lassen und die Kalorien vergessen 🙂
Hier muss aber bitte beim Nachmachen aufgepasst werden, dass die zukünftige Braut nicht zu viel isst, damit sie noch in ihr Brautkleid passt.
Nach der Völlerei haben wir den Abend noch mit einem Spiel ausklingen lassen und sind dann alle recht müde, aber zufrieden ins Bett gefallen.
Ein gelungener Abend!