Qualvolles Ende – Teil 17

Heute gibt es den vorletzen Teil der Story Qualvolles Ende:

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…„Ich komme. Ich bin gleich da. Halte durch.“, Gibbs erschrak als er Tony so hören musste. Das Handy wechselte wieder zum Peiniger Tonys: „Dank seiner Angst sind es nur noch 45 Minuten.“ Dann legte er auch schon wieder auf.

 

Ziva saß hinter dem Steuer und gab Gas so viel es der BMW preisgab. McGee klammerte sich an allem wo man sich festhalten kann. Er war ganz grün im Gesicht, doch er sagte nichts zu Ziva’s Fahrkünsten, da er wusste das es um Tony ging, um sein Leben. Sie waren dicht vor dem Versteck. Plötzlich tauchte ein Auto vor ihnen auf. Am Fahrstil erkannten die beiden, dass es Gibbs sein musste. Doch schon nach kurzer Zeit war der Wagen wieder verschwunden. „Seit wann fährt Gibbs’ Auto so schnell?“, wunderte Ziva sich. Noch nie hat sie jemand so dermaßen schnell abgehängt. „Er muss Tony finden, er hat es Abby versprochen.“, meinte McGee nur trocken und bekam von Ziva ein Nicken als Antwort. Ziva drückte das Gaspedal noch mehr durch. Nur kurze Zeit später wendete sich das Blatt der beiden. Der Wagen wurde als langsamer und unter der Motorhaube entwickelte sich eine riesige Rauchwolke, die langsam durch die Ritze der Motorhaube zum Vorschein kam. Beide fingen an wie wild zu fluchen. Ziva stürzte aus dem Wagen und stürmte mitten auf die Straße. Ein Wagen hielt abrupt an und Ziva riss die Fahrertür auf. Sie hielt ihren Dienstausweiß dem jungen Mann vor die Augen und schrie voller Hektik: „Ihr Auto ist beschlagnahmt. Raus mit ihnen.“  Der Mann stolperte aus dem Wagen und Ziva schmiss sich hinters Steuer. McGee saß auch schon im Auto und hielt sich schon mal fest. Ziva drückte wieder aufs Gas und war mal wieder sehr schnell unterwegs.

 

Gibbs hielt mit quietschenden Reifen vor dem Gebäude an und sprang aus dem Wagen. Kurz betrachtete er das Gebäude von außen, dann ging er mit gezogener Waffe in das Gebäude. Es war eine alte Lagerhalle und ziemlich groß. Doch kaum hatte er die Tür geöffnet, wurde er auch schon herzlich empfangen. „Ach da sind sie ja. Na was wollen sie denn mit der Waffe machen? Die brauchen sie aber nicht.“, sagte er und lächelte dabei fies. „Sie Schwein. Bringen sie mich zu meinem Agent.“ „Ganz ruhig. Wir haben Zeit. Folgen sie mir.“ Gibbs folgte dem Mann, immer eine Hand griffbereit an der Waffe. Wenn er bei Tony ist, würde er ihn eiskalt erschießen, da war er sich sicher. Sie kamen vor einer Tür zum stehen und Gibbs redete noch einmal in Gedanken zu sich.

 

Wenn du Tony jetzt siehst, renne nicht auf ihn zu. Erst bringst du den Mann um und dann gehst du zu Tony. Egal wie er aussieht oder wie er dich anguckt oder sonst was. Du bringst erst den Mann um.

 

Der Kidnapper öffnete die Tür und lies Gibbs den Blick frei auf Tony. Innerlich zerriss es Gibbs jegliche Organe, nur wegen dem Anblick auf Tony. „Nun gehen sie schon hin zu ihm.“, meinte der PO nur. Doch er hatte nicht damit gerecht, was jetzt geschah. Gibbs zückte blitzschnell seine Pistole und schoss dem Mann eine Kugel mitten ins Herz. Sekunden später flog der Mann nach hinten um und blieb regungslos am Boden liegen…

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