Barfen und viel Gemüse

Hallo Zusammen,

heute berichte ich euch von unserer Wahl die Hunde zu ernähren.

Wir haben uns entschieden zu barfen (BARF = Biologically appropriate raw food). Das heißt, die Hunde bekommen von uns frische Zutaten:

  • Pansen
  • Blättermagen
  • Maulfleisch
  • Fisch
  • Gulasch
  • Euter
  • Blut
  • etc.

Dazu ergänzen wir das Futter mit Gemüse (manche nehmen auch Obst).

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Auf dem Bild seht ihr die Gemüse, die wir dann in einem Mixer noch zu einer Art stückigen Brei verarbeiten um es besser portionieren zu können und damit die Hunde sich nicht verschlucken, da Ezy ja eher eine “Schlingerin” ist.

Teilweise ist es auch für mich eine Überwindung den Hunden das futter zuzubereiten, aber wenn es den Damen schmeckt, mache ich das doch gerne. Vor allem das Blut und der Blättermagen fallen mir schwer.

Viele Menschen vergleichen das Barfen gerne damit, den Hund wild/den Hund wie einen Wolf zu halten, doch ich denke, dass es einfach eine sehr gesunde Art ist, seinen Hund zu ernähren. Auch wenn er durch die Gerüche des Fleisches bestimmt auf bestimmte Tiere getrimmt wird, halte ich es für den richtigen Weg.

Es ist eine super Alternative um Futtermittelunverträglichkeiten vorzubeugen und den Hund gesund zu ernähren, das Körpergewicht zu regulieren, die Stoffe im Futter zu kennen, das Kaubedürfnis des Tieres zu verstärken und die Zahnpflege dadurch unterstützen. Oft weiß man nicht genau, was in den Fertignahrungsmitteln enthalten ist, weil hier einfach die Transparenz fehlt.

Ich habe schon von einigen Hundefreunden gehört, dass Ärzte mittlerweile auch barfen empfehlen. Vor allem wenn ein Hund ein höheres Alter hat. In den Fertignahrungsmitteln stecken oft zu viele Zusatzstoffe drin.

Auch wenn es in der Gesellschaft noch arg umstritten ist, finde ich es eine angepasst Ernährung für Hunde.

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